woman‎Luitgard von Nellenburg‏‎
Tochter von Graf Eberhard III von Nellenburg und N.N.‏.
Geb. ‎965‎ 1) 2) 3) 4)
Beruf: Gräfin von Altenburg
SUCHE:
zweite Ehe mit Pfalzgraf Kuno von Burgund

BIOGRAPHIE:
Nellenburgerin

Verheiratet / Verbunden mit:

manGraf Lanzelin von Habsburg‏
Geb. ‎960‎ 1) 3)
Gest. ‎Aug 991‎, Alter 30 oder 31 Jahre
BIOGRAPHIE:
Graf von Altenburg im Thurgau
Heute noch steht das Schlösschen Altenburg, nach dem sich Lanzelin nannte, im ehemals habsburgischen Eigen zwischen Aare und Reuß, ein turmartiger Bau, der, auf den Resten eines römischen Kastells errichtet, allein durch sein Aussehen sein hohes Alter verrät.

BIOGRAPHIE: Graf von Altenburg (- Klett­gaugraf), Graf im Thurgau; Freie der Gegend von Muri wähl­ten ihn zu ihrem Schutzherr, er zieht den Frohnhof und fast den ganzen Ort an sich unter Ver­treibung der bisherigen Eigen­tümer

Kinder:

1.
manGraf Radbot von Habsburg‏
Geb. ‎UM 985‎ 5) 6)
Gest. ‎vor 30 Jun 1045‎, Alter höchstens 60 Jahre
BIOGRAPHIE:
Graf im Klettgau 1023, erbaut mit Bischof Werner von Straß­burg, der nach neueren For­schungen wohl sein Vatersbruder ist, zur Zeit der Kämpfe gegen Burgund die Habsburg im Aar­gau; die früheren Eigentümer von Muri versuchen, ihr Eigen­tum zurückzuerhalten, er weist ihren Angriff zurück, auch sein Bruder .Rudolf macht Ansprüche auf Muri, das er plündert.
Nach den Acta Murensia wurde im Jahre 1020 von Ratbod, einem Enkel Guntrams und Grafen im Klettgau, das Kloster Muri gegründet, während dessen Bruder Rudolf I. das Kloster Ottmarsheim im Ober-Elsass stiftete.

Graf Radbod festigte die dynastische Stellung seines Hauses im Klettgau am Hochrhein. Auch verschwägerte er sich mit den dort, im Thur- und Zürichgau begüterten Grafen von Lenzburg.

Radbot, Sohn Lanzelins, soll die Habichtburg errichtet haben, kein weitläufiges Schloß mit Palas, Kemenaten und Ringmauern, sondern einen schlichten Turm, allein dem Zwecke der Verteidigung dienend. Die Sage berichtet, Radbot habe sein Schloss absichtlich ohne Wachtürme und Ringmauern gelassen. Wegen dieses Leichtsinns sei er vom Bischof Werner von Straßburgscharf getadelt worden, worauf er mit dem Kirchenfürsten eine Wette einging: Binnen einer Nacht, versprach Radbot, werde er das Versäumte nachholen und seine Burg mit einer festen Schutzwehr versehen. Als der Bischof am nächsten Morgen ans Fenster seines Gemachs trat, da traute er seinen Augen nicht! Rings um die Burg waren Radbots Dienstmannen aufgestellt, eine lebende Schutzwehr, und Türmen gleich ragten schwer gepanzerte Reiter aus den dicht geschlossenen Reihen.
Nicht nur als Erbauer der Habichtburg, die dem berühmtesten Herrschergeschlecht Europas den Namen gab, hat sich Radbot Verdienste erworben, er hat auch bei der Gründung des Klosters Muri mitgewirkt. Die fromme Stiftung geschah auf Bitten seiner Gemahlin Ita und sollte ein Akt der Sühne sein. Welche Untaten Radbot sühnen musste, ist nicht bekannt, doch unterschied er sich in diesem Falle kaum von vielen anderen adligen Klostergründern seiner Zeit, die nicht allein aus purer Frömmigkeit, sondern auch durch schlechtes Gewissen sich leiten ließen, für ihr gefährdetes Seelenheil auf angemessene Weise zu sorgen.

Guntrams Neffe Radbot konnte schon bald nach der Ächtung seines Onkels erneut umfangreichen Landbesitz im Elsass, in Schwaben und im schweizerischen Aargau erwerben. Mit ihrem Gatten Radbot gründete Ita von Lothringen, eine Tochter des Herzogs Friedrich von Ober-Lothringen, im Jahr 1027 das Kloster Muri in der Schweiz. Als habsburgisches Eigenkloster wurde es mit Benediktinern aus Einsiedeln besetzt. Der erste Propst Reginbold leitete den inneren und äußeren Aufbau der Neugründung nach dem Vorbild von Einsiedeln und wurde dabei von den Gründern tatkräftig unterstützt. Die Stifterfamilie übte von Anfang an die eigenkirchliche Herrschaft über das Kloster aus, das infolgedessen in allen wesentlichen Dingen vom Willen der gräflichen Familie abhängig war.
Die dreischiffige romanische Basilika, von der die Krypta, die Mauern des Chors und des Querschiffes noch erhalten sind, wurde unter Propst Burkard am 11. Oktober 1064 von Bischof Rumold von Konstanz geweiht. 1065 wurde Propst Burkard zum ersten Abt von Muri gewählt und damit die rechtliche Bindung an das Mutterkloster Einsiedeln gelöst.
Radbot und seine Gemahlin Ita fanden in der Klosterkirche ihrer Stiftung ihre letzte Ruhestätte vor dem Kreuzaltar, der in der Mittelachse zwischen Langhaus und Vierung stand.

2.
manLandolt von Habsburg‏
Geb. ‎vor 992‎ 7) 8)
Gest. ‎1000‎, Alter mindestens 8 Jahre
Beruf: Vogt
BIOGRAPHIE:
Vogt von Reichenau


2. Heirat/Verbindung
woman‎Luitgard von Nellenburg‏‎
Tochter von Graf Eberhard III von Nellenburg und N.N.‏.


Verheiratet / Verbunden mit:

manPfalzgraf Kuno von Burgund‏
Sohn von Graf Rudolf von Burgund und N.N.‏.
Geb. ‎996‎ 9)
Gest. ‎ca. 1000‎, Alter ungefähr 4 Jahre
Beruf: Graf von Rheinfelden
BIOGRAPHIE:
Den Hof Münsingen, im oberen Aaretal zwischen Bern und Thunersee gelegen und nur 20 km von Burgdorf entfernt, hat um das Jahr 1000 König Rudolf III. seinem Pfalzgrafen Kuno und dessen Erben übertragen. Pfalzgraf Kuno hatte den König - wie in der darüber ausgestellten Urkunde verlautet - um diesen Hof gebeten, obgleich Rudolf III. ihn vorher schon seiner Frau, der Königin Ageldrud, urkundlich vermacht hatte. Ageldrud ist deswegen mit 2 anderen Höfen entschädigt worden. So etwas ging sicherlich nur unter nahen Verwandten.

Kinder:

1.
womanAdelheid von Rheinfelden‏
Geb.10) 11)
Gest. ‎nach 7 Dez 1057
BIOGRAPHIE:
heisst amita Rudolfs von Rheinfelden

BESTATTUNG:
in Alsleben

2.
manGraf Kuno von Rheinfelden‏
Geb. ‎0995/1000‎ 12) 2) 13)
Gest. ‎nach 1025‎, Alter ungefähr 30 Jahre
Beruf: Graf von Rheinfelden
BIOGRAPHIE:
Eine Urkunde, in der RUDOLF seine Eltern, Vorfahren oder Verwandten nennt, existiert nicht. Daß sein Vater ein Graf Kuno von Rheinfelden gewesen ist, überliefert allein ein Quellenkomplex aus dem nordschweitzerischen Kloster Muri, bestehend aus den 'ActaMurensia und der offensichtlich vom gleichen Verfasser stamemnden und als erste Materialzusammenstellung für die Abfassung der Acta dienenden "Genealogia nostrorum principum". Zeitliche Angaben, wann Kuno von Rheinfelden seinen Auftrag, nach Rom zu ziehen, übernahm und dann nur teilweise ausführte, sind in den "Acta Murensdia" nicht enthalten, doch legen die Miterwähnung des 1028 während einer Konstantinopel-Legation verstorbenen Bischofs Werner von Straßburg in der Vorbereitungsphase der Klostergründung und die nur teilweise Ausaführung der Romunterstellung nach des Bischofs Tod eine Einreihung dieser Vorgänge bzw. dieses Lebenszeichens Kunos in die Zeit von 1027/30 nahe.
Kuno war in der Nordschweiz einflußreich. Seine Schwester Adelheid heiratete nach Stade-Nordmark.

SUCHE:
Eine Urkunde, in der RUDOLF seine Eltern, Vorfahren oder Verwandten nennt, existiert nicht. Daß sein Vater ein Graf Kuno von Rheinfelden gewesen ist, überliefert allein ein Quellenkomplex aus dem nordschweitzerischen Kloster Muri, bestehend aus den 'ActaMurensia und der offensichtlich vom gleichen Verfasser stamemnden und als erste Materialzusammenstellung für die Abfassung der Acta dienenden "Genealogia nostrorum principum".
Zeitliche Angaben, wann Kuno von Rheinfelden seinen Auftrag, nach Rom zu ziehen, übernahm und dann nur teilweise ausführte, sind in den "Acta Murensdia" nicht enthalten, doch legen die Miterwähnung des 1028 während einer Konstantinopel-Legation verstorbenen Bischofs Werner von Straßburg in der Vorbereitungsphase der Klostergründung und die nur teilweise Ausaführung der Romunterstellung nach des Bischofs Tod eine Einreihung dieser Vorgänge bzw. dieses Lebenszeichens Kunos in die Zeit von 1027/30 nahe.


Quellen

1) Quelle: Rübel-Blass Ahnentafeln, Seite: S.287, 288
2) Quelle: www.genealogie-mittelalter.de
3) Quelle: Europäische Stammtafeln. Neue Folge, Seite: Bd I.1 Tafel 38; Bd XII, Tafel 85
4) Quelle: Schweiz: Genealogisches Handbuch zur Schweizer Geschichte, Seite: Bd 4 S.204
5) Quelle: Rübel-Blass Ahnentafeln, Seite: S.222, 288
6) Quelle: Europäische Stammtafeln. Neue Folge, Seite: Bd I.1, Tafel 38
7) Quelle: Rübel-Blass Ahnentafeln, Seite: S.287
8) Quelle: Europäische Stammtafeln. Neue Folge, Seite: Bd I.1, Tafel 38; Bd I.2, Tafel 265
9) Quelle: www.gedbas.genealogy.net
10) Quelle: Rübel-Blass Ahnentafeln, Seite: S.301
11) Quelle: Europäische Stammtafeln. Neue Folge, Seite: Bd VIII, Tafel 133; Bd XII, Tafel 95a
12) Quelle: Rübel-Blass Ahnentafeln, Seite: S.295
13) Quelle: Europäische Stammtafeln. Neue Folge, Seite: Bd XII, Tafel 95A