man‎Benedikt Tschachtlan‏‎
Sohn von Heinzmann Tschachtlan und N.N.‏.
Geb. ‎ca. 1420 in Bern, Bern, BE, CH‎ 1) 2) 3) 4) 5)
Gest. ‎Sep 1493‎, Alter ungefähr 73 Jahre, Todesursache: Pest
Beruf: Vogt zu Fraubrunnen, Schultheiss zu Burgdorf, Ersteller einer Bilderchronik. Quelle zur Person 6)
BIOGRAPHIE:
den Bürgern 1451, des Rats 1455,
Schultheiss zu Burgdorf 1458, Vogt des Klosters Fraubrunnen 1465- 1483, Bauherr 1475,
Venner 1469, Mitverfasser der nach ihm genannten Tschachtlanschen Chronik
Benedikt Tschachtlan, Autor und Maler der ältesten Schweizer Bilderchronik starb 1493 in Bern an der Pest. Seit 1455 gehörte er der Gesellschaft zu Distelzwang, einer der 13 Zünfte in Bern, an. Er war Inhaber wichtiger Ämter, so gehörte er sowohl dem Grossen als auch dem Kleinen Rat der Stadt an, war Schultheiss von Burgdorf, Vogt des Klosters Fraubrunnen und von 1469-1473 Venner der Zunft zu Metzgern.
Nach Benedikt Tschachtlans Tod erbten seine Tochter und sein Schwiegersohn Alexander von Stockar von Schaffhausen die Chronik. In dieser Familie blieb sie um die 200 Jahre lang. Im 18. Jh gelangte das Buch von der Familie Ziegler an die Zürcher Stadtbibliothek. Heute befindet sich die Bilderchronik in der Zentralbibliothek Zürich (MS A 120).

weiterführende Information: HLS Wiki Archiv GND VIAF

Verheiratet ‎1452, Alter ungefähr 32 Jahre (verheiratet 1 oder 2 Jahre) mit:

womanMargaretha Scherer‏
Geb.2)
Gest. ‎1454, 1. Ehe mit: Hans von Kiental, ‎2. Ehe mit: Benedikt Tschachtlan
weiterführende Information: Archiv

Kind:

1.
womanMargaretha Tschachtlan‏
Geb. ‎ca. 1478 in Bern, Bern, BE, CH‎ 7) 2)
Gest. ‎nach 1554‎


Familienereignisse

Quellen

1) Quelle: Rübel-Blass Ahnentafeln, Seite: S.58
2) Quelle: Schaffhausen: Genealogische Register der Geschlechter von Schaffhausen, Seite: Stockar S.4
3) Quelle: Bern: Sammlung bernischer Biographien, Seite: Bd.II S.564-565
4) Quelle: Bern: Genealogien ausgestorbener und noch lebender Geschlechter, Seite: VIII Bd 20 S.493
5) Quelle: Schweiz: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Seite: Bd.7 S.68 Nr.1
6) Quelle: Burgdorf: Die Schultheissen von Burgdorf von 1381 bis 1798, Seite: S.70
7) Quelle: Bern: Genealogien burgerlicher Geschlechter der Stadt Bern, Seite: Nägeli Nr.4 / S.219